BSI und Volkswagen AG vereinbaren Kooperation zur Cyber-Sicherheit
Das BSI, Bonn, und die Konzernsicherheit der Volkswagen AG, Wolfsburg, vereinbaren heute eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit.
Das BSI, Bonn, und die Konzernsicherheit der Volkswagen AG, Wolfsburg, vereinbaren heute eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit.
Preisgünstige kabellose Tastaturen von mindestens acht großen Herstellern senden sämtliche Eingaben unverschlüsselt an ihr USB-Gegenstück am Rechner. Das haben die IT-Sicherheitsexperten von Bastille Networks bei Tests herausgefunden. Golem.de zufolge genügt eine Ausrüstung, die es für weniger als 90 Euro im Internet gibt, um diese Funk-Keyboards aus bis zu 100 Metern Entfernung auszuspähen. In den Berichten ist die Rede von Millionen betroffenen Geräten.
BMW kann bei Car-Sharing-Autos Standortdaten sowie Daten zu Fahrzeugzustand und -betrieb auslesen. Mit den Informationen ist zwar ein Fall von fahrlässiger Tötung aufgeklärt worden, aber BMW hätte die dafür notwendigen Daten gar nicht speichern dürfen, da eine solche Datensammlung der Zustimmung des Fahrers bedarf.
Interview des EAID-Vorsitzenden Peter Schaar für die Zeitschrift Der Spiegel (Nr. 29/2016/16.7.2016 http://www.spiegel.de/spiegel/) „Wir brauchen viel engere Grenzen“ „Privacy Shield“ heißt eine neue Datenschutzvereinbarung zwischen der EU und den USA. Sie ersetzt die Abmachung „Safe Harbor“, die der Europäische Gerichtshof (EuGH) 2015 kassiert hatte. Sind europäische Daten in den USA
Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL hat umfassende Kritik an der Datenschutzpraxis in Windows 10 geübt. Es würden im aktuellen Betriebssystem von Microsoft zu viele Daten gesammelt und mit der Sicherheit hapere es auch, erläutern die französischen Datenschützer laut golem.de in einem öffentlichen Schreiben. Kritikpunkte sind etwa die standardmäßig aktivierte Werbe-ID und der mangelnde Schutz des Microsoft-Accounts des Nutzers.
Beim neuen Spiele-Hit Pokémon Go werden auch jede Menge Nutzerdaten gesammelt. Die Verbraucherschützer des vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) haben die Entwickler-Firma Niantic nun wegen der Nutzungsbedingungen abgemahnt. Das Spielekonzept setze voraus, dass Nutzer personenbezogene Daten preisgeben, die zum Teil gegen deutsche Verbraucherrechts- und Datenschutzstandards verstießen. Insgesamt bemängeln die Verbraucherschützer 15 Klauseln der Nutzungsbedingungen – so etwa, dass anonymes Spielen praktisch nicht möglich sei.